„Filme machen“ ist eine tradierte Kulturtechnik. Die Verbreitung von Filmen hat sich im Laufe der Zeit allerdings radikal verändert. Während zu Beginn der Verbreitung der Filmkunst die Zuschauer in einen eigens dafür geschaffenen Raum gehen mussten, das Kino, haben die meisten Menschen ihr persönliches Kino immer mit dabei, das Smartphone. Nicht geändert hat sich aber, wie Filme auf uns wirken, wie sie „funktionieren“. Die Realisierung eines Filmprojekts ist ein streng rationaler Vorgang und solide handwerkliche Grundkenntnisse sind Voraussetzung jeder Filmproduktion.


Die RezipientInnen andererseits befinden sich in einem Zustand „zwischen Wachen und Schlafen“ und schwächen damit ihr Urteilsvermögen. Dieser Umstand erschwert die  Analyse von Filmen und kann nur mit viel Übung (z. B. Filme mehrmals ansehen) gelingen. Unterschiedliche Bilder rufen beim Menschen unterschiedliche Reaktionen hervor. Nur wenige wirken direkt auf den Intellekt, die meisten Bilder besitzen eine  direkte oder indirekte Symbolwirkung. Auch um eigene Ideen audiovisuell umzusetzen, sollte man die Grundlagen des Films kennen.

Dieses Tutorial dazu bietet eine Einführung in die Sprache des Films.