Meinung zum Projekt: „Jüdisches Leben in Thüringen“
Diese Projektwoche hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und mich positiv überrascht. Ich habe die Jüdische Kultur und deren Geschichte aus einem anderen Blickwinkel kennen gelernt. Die Woche hat mich gelehrt wie, vielseitig unsere Kulturen sein können. Angefangen bei den Traditionen bis hin zu ihren Sagen und Märchen. Das Judentum ist eine unglaublich erstaunliche und wunderschöne Gemeinschaft.
Das ist mir durch dieses Projekt erkenntlich geworden. Mir ist auch klar geworden, wie sehr eine vielseitige Kultur Kreativität bestärken kann. Mir wurde durch dieses Projekt möglich, meine Kreativität mit der Jüdischen Geschichte zu verbinden. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Sibylle Mania, Torsten Eckold, Dietmar Ebert und vielen anderen kreativen Menschen zusammen zu arbeiten. Wir haben gemeinsam viele schöne und alte Gebäude und Orte besucht. Die Alte Synagoge in Erfurt, die Villa Rosental in Jena oder auch der Jüdische Friedhof in Weimar waren nicht vor unseren Skizzenblöcken sicher. Gegen Ende des Projekts fanden wir uns alle in der Pavillon Presse Weimar zusammen und setzten unsere Gedanken, Skizzen und Ideen zusammen, um einen eigenen Druck herzustellen.
Es hat mich sehr erstaunt, wie rustikal und alt die Presse war, mit welcher wir gearbeitet hatten. Mittels der Presse konnte ich mich ein bisschen in die damalige Zeit versetzten und meine Kreativität bestärken. Ich bin ein wenig darüber traurig, dass das Projekt schon zu Ende ist. Dennoch kann ich stolz behaupten, dass wir alle unglaublich wundervolle Kunstwerke geschaffen haben. Egal ob kreativ oder nicht, niemand wurde verurteilt. Ganz im Gegenteil, eher wurden wir für jeden kleinen Schritt gelobt. Ich danke euch für diese wundervolle und außergewöhnliche Zeit.
Sunna
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