Gruppe 1
Wir haben in der Projektwoche „900 Jahre jüdisches Leben“ ein Hörspiel aufgenommen, indem wir 2 fiktive Zeitzeugen-Schicksale aus der NS-Zeit vorstellen. Nachdem wir lange überlegt haben, was wir machen könnten hat uns ein Betreuer weitergeholfen und wir sind zu dem Entschluss gekommen, ein Hörspiel zu produzieren. Die Woche war sehr informativ und interessant. Ein kleines Problem war, dass die Zeit sehr knapp war und viele Dinge diskutiert werden mussten, aber wir haben es noch rechtzeitig geschafft.
Gruppe 2
Am Montag sind wir ohne Erwartung in dieses Projekt gegangen. Auch nach der Einleitung zu Beginn war uns nicht ganz schlüssig, worum es geht und was zu machen ist. Das Vortragsgespräch von Dietmar fanden wir sehr gut. Besonders faszinierend daran war, die Willensstärke, die er bewiesen hat, um so viele Informationen wie möglich zu diesem Thema zu bekommen.
Der Dienstag begann mit einem Zeitzeugengespräch. Die 88-jährige Frau war sehr lebhaft und es war begeisternd, was sie aus ihrem Leben gemacht hat, obwohl sie derartige Dinge erlebt hat. Danach ging die Recherche zu unserem Thema weiter.
Der Mittwoch gestaltete sich ähnlich – weiter recherchieren und die Sprechertexte schreiben, die sich später in unserem Produkt wiederfinden.
Der Donnerstag fand im Studio des Radio-OKJ statt. Es war wirklich toll die Technik im Radio kennenzulernen. Die Mitarbeiter sind nett und aufgeschlossen.
Alles im allem ein tolles Projekt, denn auch so lernt man viele neue Dinge über das jüdische Leben dazu. Dass man die Chance hat ins Radio zu gehen und mit professioneller Hilfe arbeiten kann, war sehr schön.
Gruppe 3
Wir empfanden die Projektwoche als sehr angenehm und eine kreative Form sich näher mit dem Leben der Juden in Thüringen zu befassen. Da das Projekt sehr offen gestaltet war, bot es viel Freiraum sich je nach Interesse seine eigenen Schwerpunkte zum Thema zu setzten. In unserer Fünfer-Gruppe lag dieser auf der Ausgrenzung der Juden in der NS Zeit sowie den jüdischen Feiertagen. Doch nicht nur dass wir die Themen frei wählen durften, sondern auch die Art der Umsetzung weckte das Interesse und Engagement noch einmal mehr. Außerdem nehmen wir so eine Projektwoche als viel effektiver wahr, als sich im Unterricht nur oberflächlich und aufgrund von Leistungsdruck mit solchen Themen auseinander zu setzen. So eine Woche bleibt einem viel besser im Kopf, vor allem Ereignisse wie zum Beispiel sich hautnah mit einer Zeitzeugin zu unterhalten und mehr über alte Zeiten zu erfahren. Wir fanden außerdem die Ausflüge zu den geschichtsträchtigen Orten sehr schön, da wir so auch nochmal den Standort gewechselt haben und uns mit den Ereignissen in unmittelbarer Nähe beschäftigt haben und das Thema viel wirklicher erschien. Allerdings hätten wir uns noch mehr spannende Infoquellen gewünscht, da wir doch das meiste aus dem Internet ziehen mussten. Abschließend können wir sagen das wir sehr viel Neues und vor allem Wissenswertes über das Thema gelernt haben und es sich lohnt stärker damit zu beschäftigen.
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